In den letzten Wochen und Monaten habe ich mich auch immer mehr und mehr damit beschäftigt, wozu eine Partnerschaft wirklich dient, was der eigentliche Sinn dahinter ist und es hat mir auch hier die Augen geöffnet.
Ich bin ein richtiger Harmoniemensch bzw ich meide Konflikte. Und deswegen habe ich es überhaupt nicht verstanden, warum immer wieder Konflikte mit Basti entstehen, wenn alles Friede Freude Eierkuchen sein könnte.
Ich muss dazu sagen, dass wir seit 2,5 Jahren nicht mehr die klassische Wir-sehen-uns-nur-am-Abend-&-Wochenende-Beziehung führen, sondern eher das Gegenteil von einer Fernbeziehung. Wir sind oft den ganzen Tag zusammen, das heißt fast 24h Potenzial für Konflikte. „Hilfeeeeee“ würden einige schreien. Warum ich aber dafür dankbar bin, kommt jetzt.
Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass der Partner (und natürlich auch alle anderen Menschen in deinem Umfeld) der Spiegel der eigenen Probleme ist. Er zeigt uns: wo haben wir noch Heilungsbedarf?, wo müssen wir an uns arbeiten?, was ist noch nicht in Harmonie?, wo fahren wir schon jahrelang alte Muster? Wo haben wir das Potenzial zu wachsen?
Wir haben durch Medien oft ein völlig falsches Bild von einer Beziehungen und wie der perfekte Partner sein soll, den es so nur im Märchen gibt.
Ich brauch nicht ständig Blumen geschenkt zu bekommen, die Überschüttung mit Liebe oder total romantischen Klischeekitsch sondern einen Menschen, der sieht wer ich wiklich bin. Der mir dabei hilft zu mir selbst zu finden, der mir hilft die Zwiebelschichten der Vergangenheit zu entWICKELN und mir aber dabei meine Freiheit lässt so zu sein wie ich bin, der mich einfach liebt, denn Liebe macht stark.
Mein Ziel in unserer Beziehung ist es nicht mehr bis in alle Ewigkeiten glücklich zu sein. Nein mittlerweile ist es viel mehr Bastis Träume zu verwirklichen und ihn einfach zu Stärken in dem ich ihm helfe seine Talente zu fördern und dadurch auch zu sich zu finden. & Das Glück stellt sich von selbst ein.
Gerade lese ich das Buch „Liebe macht Stark“ und kann es sehr empfehlen.